Vakuum-Druck-Imprägnierung

Das System der Vakuum-Druck-Imprägnierung mit Metallsalzen verhindert Fäulnis und schützt das Holz zuverlässig vor holzzerstörenden Schädlingen. Das Verfahren und der Einsatz der Schutzmittel erfolgt nach Zulassung und Richtlinien des Bundesamtes für Umwelt.

Das Label «Imprägniertes Holz» belegt, dass das Holz nach hiesigen Richtlinien verarbeitet worden ist. Bei optimaler Imprägnierung kann die Lebensdauer um das Drei- bis Fünffache erhöht werden. Imprägniertes Holz muss wie jedes andere Bauholz nach der Verwendung entsorgt werden.

Thermobehandeltes Holz

Die thermische Behandlung von Holz ist eine ökologische und durchgehende Holzmodifikation mittels Wärme von über 150 bis 210 Grad Celsius und ohne Einsatz von chemischen Zusatzstoffen.

Das Holz erfährt durch die Wärmebehandlung eine durchgehende Farbveränderung, wird deutlich formstabiler und die natürliche Dauerhaftigkeit gegenüber holzzerstörenden Pilzen und Insekten verbessert sich je nach Behandlungsstärke und Holzart.



HPS-WOOD heat pressure steamed wood

Insbesondere für gerbstoffhaltige Hölzer wie Eiche und Edelkastanie kann dieses speziell entwickelte Hitze-Druck-Dämpfverfahren zur durchgehenden Brauntönung des Holzes eingesetzt werden. Selbst die Räuchereiche kann also ohne Hilfe von Ammoniak industriell «geräuchert» werden.

Dieses Verfahren bietet die Alternative zum klassischen Dämpfverfahren. Ofentrockene Parallelware kann nach der Dämpfung sofort weiterverarbeitet werden.